Herzlich willkommen auf unserer Homepage
Mitten in der beschaulichen Eifel befindet sich unsere Schule. Etwa 130 Kinder gehören zu unseren Schülerinnen und Schülern, die an den beiden Standorten in den Gemeinden Mutscheid und Houverath unterrichtet werden. An unserer Schule, die derzeit 6 Schulklassen umfasst, prägen freundliches Miteinander, gegenseitiger Respekt und Toleranz unseren Schulalltag.
Unser pädagogisches Team besteht aus 16 Kolleginnen und Kollegen, die mit großem Einfühlungsvermögen und viel Engagement den unterschiedlichen Bedürfnissen der uns anvertrauten Kinder gerecht werden. Es liegt uns am Herzen die Kinder nicht nur das Lernen von Unterrichtsinhalten zu lehren, sondern sie auch in ihrer Selbstständigkeit zu fördern und sie zu bestärken soziale Kontakte und Freundschaften zu schließen.
Wir sind eine offene Ganztagsschule mit einem täglichen verlässlichen Betreuungsangebot bis 15 Uhr oder bis 16 Uhr. Im Nachmittagsbereich umfasst unser Team mittlerweile 6 engagierte Betreuerinnen. Momentan werden hier nachmittags ca. 30 Kinder betreut. Neben Mittagessen und einer qualifizierten Hausaufgabenbetreuung (ergänzt durch Lehrerinnen der Schule) wird hier ein abwechslungsreiches Freizeitangebot (auch in Zusammenarbeit mit Vereinen) geboten.
Falls Sie nun neugierig auf uns geworden sind, schauen Sie doch einfach mal vorbei, wir würden uns darüber sehr freuen. Andernfalls haben Sie auch die Möglichkeit, unsere Schule auf unserer Homepage kennenzulernen. Diese bietet eine Vielzahl an Informationen, Fotos, Einblicke in den Schulalltag, Terminen, und vielem mehr.
Viel Spaß nun auf unserer Seite, Ihr KGV Höhengebiet-Team
Das Team des Grundschulverbunds Mutscheid-Houverath stellt sich vor:
Herr von Rechenberg (Schulleiter)
Frau Hammes (Konrektorin, Zebraklasse, Klasse A, Mutscheid)
Frau Behner (Schmetterlingsklasse, Klasse B, Mutscheid))
Frau Corzelius (Fachlehrerin)
Frau Kohlmann(Fachlehrerin)
Frau S. Kurth (Sonderpädagogin)
Frau K. Kurth (Fachlehrerin)
Frau Niederprüm (Seehundklasse, Klasse F, Houverath, Sonderpädagogin)
Frau Oberle (Fachlehrerin)
Frau Ortmann (Sozialpädagogin, Schwerpunkt Schuleingangsphase)
Frau Prämassing (Erdmännchenklasse, Klasse D, Mutscheid)
Frau Ringel (Eulenklasse, Klasse E, Houverath)
Frau Röder (Fachlehrerin)
Herr Schlößer (Lehramtsanwärter)
Frau Schumacher-Flegelskamp (Wildkatzenklasse, Klasse C, Mutscheid)
Frau Zinken (Sozialpädagogin, OGS-Leitung)
Frau May-Klöser (OGS Betreuung)
Frau Römer (OGS Betreuung)
Frau Erbe (OGS Betreuung)
Herr Franke (OGS Betreuung)
Sekretärin in beiden Schulstandorten:
Frau Brühl
Der Hausmeister in Houverath:
Herr Wolff
Der Hausmeister in Mutscheid:
Herr Römer
Unterrichtszeiten
Die Unterrichtszeiten in den Standorten in Mutscheid und in Houverath sind wie folgt:
1. Stunde
2. Stunde |
08.10 – 08.55
08.55 – 09.40 |
Frühstück + Pause | 09.40 – 10.10 |
3. Stunde
4. Stunde |
10.10 – 10.55
10.55 – 11.40 |
Pause | 11.40 – 11.55 |
5. Stunde
6.Stunde |
11.55 – 12.40
12.40 – 13.25 |
Die Kinder können jeweils eine halbe Stunde vor Schulbeginn an der Schule sein, also ab 7.40 Uhr.
Elternarbeit
Bei der Gestaltung unseres Gesamtkonzepts ist die Elternmitarbeit seit langen Jahren ein tragendes und unverzichtbares Element des täglichen Schullebens. Viele engagierte Eltern haben die Schule vor Beginn der Coronapandemie in außerunterrichtlichen Veranstaltungen, als Helfer bei Unterrichtsvorhaben und in wöchentlichen Arbeitsgemeinschaften mit Rat und Tat unterstützt. Wir hoffen dass Eltern sich bald wieder in der Schule in vielen Bereichen engagieren können.
Mit den folgenden Beiträgen tragen unsere Eltern wesentlich zum Gelingen der schulischen Arbeit bei:
- Seit einigen Jahren existiert an beiden Standorten unserer Schule eine Schülerbücherei, die von Eltern vormittags betreut wird. Unsere SchülerInnen können wöchentlich aus einem aktuellen Buchangebot auswählen und Bücher ausleihen, wobei sie von den Eltern unterstützt werden.
- Bastelaktionen werden mit Elternhilfe erst möglich.
- Bei der Vorbereitung und Durchführung von Klassen-, Sport- und Schulfesten sind unsere Eltern eine große Unterstützung.
- Eltern begleiten Klassen auf Exkursionen.
- Eine große Bereicherung ist die Unterstützung bei der Durchführung von Projektwochen.
Regelmäßig präsentieren die Kinder ihre Ergebnisse aus den Arbeitsgemeinschaften in unserem Wochentreff.
Jahrgangsgemischtes Lernen – Bildung für Alle
Leitgedanken und Kurzkonzept
Differenzierung
- Kinder in der Jahrgangsmischung können sehr individuell ihren Leistungen entsprechend den Unterrichtstoff in einem Aufgabenplan bearbeiten. Das hochbegabte Kind kann einen erweiterten Stoff oder den Stoff einer anderen Stufe im Aufgabenplan bekommen. Ebenso kann man differenzieren im Stoff für das Kind mit Schwächen oder das langsam lernende Kind.
- Schon im ersten Jahr der Schuleingangsphase werden den Kindern offene Unterrichtsformen vermittelt. Über differenzierte Angebote besteht die Möglichkeit Unterrichtsinhalte zu festigen, zu wiederholen oder zur Weiterführung und Übertragung anzuregen. Einzelnen Kindern oder kleinen Gruppen können gezielt Aufgaben zur Bearbeitung gegeben werden.
Helfersystem
- Die Altersmischung kann in zweierlei Hinsicht genutzt werden: Einerseits können Kinder als Helfende eingesetzt werden und andererseits schafft die Zusammenarbeit unterschiedlich alter Kinder eine Vielzahl von differenzierten Lerngelegenheiten.
- Die Altersdifferenz erfordert das gegenseitige Helfen, sie begünstigt Hilfssituationen geradezu. Aus dieser Differenz erwachsen zudem Lernanregungen. Sie sind der Motor zur Selbsttätigkeit und zum individuellen Lernen.
- Vom ersten Schultag an werden die Schulneulinge von einem Paten oder einer Patin aus ihrer Klasse begleitet. Dieses System ermöglicht, dass die Kinder sich schnell in die neue Gemeinschaft einfinden und im Schulalltag zurechtkommen. Viele Dinge können so zum Beispiel von dem Paten / der Patin erklärt oder gezeigt werden (Jacken aufhängen, Turnbeutel finden, Fach in der Klasse finden etc.).
Soziales Miteinander
- Jedes Kind nimmt sowohl die Rolle des von den älteren Kindern Lernenden als auch später die Rolle des Erfahrenen und die Erfahrung Weitergebenden ein.
- Die Heterogenität der Gruppe ermöglicht und fördert die Kooperation und kommunikatives Lernen (Jüngere und Ältere regen sich gegenseitig an, unter anderem weil Kinder einander in der Sprach- und Erklärungsebene nahe sind.)
Individualisierung
- Alle Kinder haben die Möglichkeit, innerhalb ihrer Klasse die unterschiedlichen Niveaustufen zu erproben. Bei Beibehaltung der Stammgruppen können die Kinder so in wechselnden Lerngruppen arbeiten. Im Mittelpunkt steht daher die individuelle, begabungsgerechte Förderung, die aber eingebunden ist in das soziale Miteinander mit anderen Kindern.
Offene Unterrichtsformen
- Offener Unterricht soll die Kindorientierung berücksichtigen, d. h. verschiedene Lernzugänge anbieten, Bezug zur Lebenswelt des Kindes haben, indem er diese als Ausgangspunkt allen Lernens ansieht, Selbsttätigkeit ermöglichen, ganzheitlich und anschaulich sein und dabei eine emotionale Einbindung des Kindes sowohl an den Lerngegenstand als auch in die Lerngruppe ermöglichen.
- Offener Unterricht ermöglicht es, verschiedene Lernausgangslagen der Kinder zu berücksichtigen.
- Eine Grenze offener Unterrichtsformen kann die Überforderung leistungsschwächerer Schülerinnen und Schüler durch die freie Wahl der Lernangebote und die eigene Organisation sein
- Einige weitere Gründe für offene Unterrichtsformen:
- das selbstbestimmte Lernen macht Kindern sehr viel Freude
- sie wirken sich sehr positiv auf das Sozialverhalten in der Klasse aus, da die Schülerinnen und Schüler immer wieder neue Lernpartnerschaften bilden
- innerhalb einer Klasse lässt sich gut differenzieren, da der Schwierigkeitsgrad so gesteuert werden kann, dass jedes Kind eine ihm angemessene Aufgabe findet
- die Schülerinnen und Schüler werden in besonderem Maße selbständig und übernehmen Verantwortung für ihren Lernfortschritt
- das unterschiedliche Lerntempo der Kinder wird berücksichtigt
- die Lehrperson kann besser auf die Bedürfnisse einzelner Schülerinnen und Schüler eingehen
- individuelle Förderung wird leichter möglich
- Als offene Unterrichtsformen werden an beiden Schulstandorten beispielsweise Werkstattarbeit, Stationenlernen, Freie Arbeit und Projekte eingesetzt.
Selbstständigkeit
- Die Erziehung zur Selbstständigkeit wird durch die Jahrgangsmischung möglich. Die Kinder bearbeiten vorgegebene und selbst gewählte Themen so differenziert, dass etwa Umfang, Zeit, tiefer gehende Fragestellungen, ein größeres Spektrum der Betrachtungsweise und Kreativität angeboten werden kann.
- Die Kinder erlangen in altersgemischten Gruppen ein hohes Maß an Selbstständigkeit. Besonders im Zuge des offenen Unterrichts wird Selbstständigkeit vorausgesetzt. Diese Fähigkeit und Fertigkeit wird somit entwickelt und weiter ausgebaut.
Selbstbestimmtes Lernen
- Die Arbeit an Aufgabenplänen ermöglicht Kindern selbstbestimmtes Lernen. Aufgabengebiete und Zeitrahmen werden vorgegeben, die Kinder haben jedoch die Möglichkeit, ihr Lerntempo selbst zu wählen und sich Aufgaben selbstständig über einen Zeitraum einzuteilen. Zusatzaufgaben können nach Interesse gewählt und die Ergebnisse der Arbeit zum Teil selbst kontrolliert werden.
Eigenverantwortung
- Mathematik, Deutsch, ein großer Teil des Sachunterrichts und Förderunterricht finden in den jahrgangsübergreifenden Stammgruppen statt. Diese Fächer beinhalten einen sehr hohen Anteil an Übungen, die durch Einsatz von Aufgabenplänen und differenziertem Material von den Schülerinnen und Schülern selbstständig bearbeitet werden können. Diese Eigenverantwortlichkeit bringt für viele Schüler die Motivation mit sich, für ihren eigenen Lernfortschritt und ihre eigenen Leistungen zu lernen und zu arbeiten. Die Schülerinnen und Schüler werden in besonderem Maße selbstständig und übernehmen Verantwortung für ihren Lernfortschritt.
Unser pädagogisches Leitbild
Individuelles eigenverantwortliches Lernen
Wir schaffen die Grundlage für lebenslanges Lernen, indem wir alle Kinder gemeinsam unter Berücksichtigung all ihrer individuellen Voraussetzungen unterrichten.
Im jahrgangsgemischten Unterricht lehren und fördern wir in freien Arbeitsformen, in Plan- und Werkstattarbeit sowie im Projektunterricht. Ziel ist es, die Kinder zu selbstmotiviertem und eigenständigem Lernen zu erziehen und zu befähigen. Hierbei wird der Lernstoff differenziert angeboten, so dass jedes Kind auf seinem aktuellen Lernniveau weiterlernen kann, was Über- und Unterforderung vermeidet.
Die Kinder erhalten regelmäßig individuell angepasste Möglichkeiten, ihre Lernergebnisse vor der Klasse oder der ganzen Schule zu präsentieren. Sie erstellen Lernplakate, halten Vorträge oder präsentieren Lieder, Kunstwerke, eigene Texte, Tänze oder Entdeckungen aus dem Sachunterricht im wöchentlich stattfindenden Wochentreff. So erleben sie Wertschätzung und können stolz sein auf das, was sie im Unterricht erarbeiten. Außerdem lernen die SuS, selbstbewusst vor einer großen Gruppe von Menschen zu sprechen.
Neben der Differenzierung der Materialien im Unterricht findet in jeder Klasse bedarfsgerechte Förderung (bzw. Forderung) aller Kinder statt, speziell aber der Kinder mit Förderbedarfen. Hierbei werden die Klassenlehrerinnen von der Förderlehrerin unterstützt. Auch bei diagnostizierter Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) oder Rechenschwäche (Dyskalkulie) werden Fördermöglichkeiten in unterschiedlicher Form je nach Bedarf verwendet.
Altersgemischte Klassen
Wir lernen und arbeiten in altersgemischten Gruppen zur Entwicklung einer offenen und sozialen Persönlichkeit.
Zu Beginn kommen die Erstklässler in eine bestehende Gruppe, die es gewohnt ist, dass neue Kinder die Gruppe bereichern. Für die Erstklässler bedeutet das ein hohes Maß an Sicherheit und Stabilität. Im Laufe der Schulzeit entwickeln sich „die Kleinen“ zu „den Großen, Erfahrenen“. Das gibt den Kindern Selbstbewusstsein und lehrt sie, Rücksicht zu nehmen. Das soziale Lernen ist wesentlicher Bestandteil dieser Form des Unterrichtens.
Die Vermittlung des Lernstoffes in der jahrgangsgemischten Klasse sorgt dafür, dass die jüngeren Kinder neugierig werden auf das, was sie noch lernen werden und sie erhalten zusätzlich Einblicke in den Lernstoff höherer Jahrgangsstufen. Für die älteren SuS werden die wesentlichen Lerninhalte regelmäßig wiederholt, so dass die Kompetenzen gefestigt werden. Bei Bedarf können Kinder mit Material des höheren oder niedrigeren Jahrgangs gefördert werden.
Erziehen und begleiten
Wir erziehen und begleiten alle Kinder gemeinsam mit den Eltern auf ihrem Weg zu einem respektvollen und verantwortungsbewussten Leben.
Die Kinder sollen befähigt werden, sich in unserer Gesellschaft zurecht zu finden und glückliche Mitglieder der Gesellschaft zu werden.
Schwerpunkte der Erziehung an unserer Schule:
Soziales Lernen:
- Altersmischung
- Regeln und Rituale
- Sozialtraining
- Wochentreff
- Partizipation / Klassenrat / Schülerrat
- Kindersprechstunden
- Gemeinschaft leben
- Paten
- Vielfalt schätzen
- Jedes Kind im Blick
- Kleine Schulstandorte
Erziehungskonzept
- Jahrgangsübergreifende Lerngruppen
- Regeln und Rituale
- Giraffe und Wolf (Gewaltprävention)
- Elternberatung bei Erziehungsproblemen / Lernproblemen
- Gesundheitserziehung
- Bewegung
- Ernährung
- Entspannung
- Energieübungen
Vernetzung von Eltern und Schule:
Wir verstehen uns als eine Schule, die ihren Erziehungsauftrag sehr ernst nimmt. Da die Erziehung der Eltern vorrangig zu betrachten ist, ist eine enge Zusammenarbeit mit der Elternschaft ein wichtiger Faktor gelingender Erziehungsarbeit. Folgende Mitwirkungsmöglichkeiten sind an unserer Schule etabliert:
- Schulpflegschaft
- Schulkonferenz
- Klassenpflegschaft
- Elternsprechtage
- Sprechstunden der Lehrer und Lehrerinnen
- Förderkonferenzen
- Eltern bieten Arbeitsgemeinschaften an
- Beteiligung am Lernprozess durch Leseeltern
- Mitarbeit in der Schulbücherei
- Förderverein
- Mitwirken bei Festen, Feiern, Projekten, dem Vorlesetag, etc.
- Beteiligung bei der Gestaltung des Schulgebäudes und –geländes
- Wochentreff
Schulleben
Wir leben eine lebendige und vielfältige Gemeinschaft mit Raum zum Lachen und Wohlfühlen.
In unserem Schulverbund finden während des Schuljahres viele Projekte und Veranstaltungen statt, die für ein anregendes und abwechlungsreiches Schulleben neben dem Fachunterricht sorgen. Bei vielen Gelegenheiten haben auch Eltern oder außerschulische Partner die Möglichkeit, sich einzubringen. Einige Beispiele:
Sponsorenläufe
- Sportfest
- Schulwanderung gemeinsam mit den Vorschulkindern
- Schulfahrten aller Klassen gemeinsam
- Projekt Jugend forscht – Schüler experimentieren
- Arbeitsgemeinschaften (AG’s) (Chor, Theater, Bienen, Basketball, Handball, …)
- Projektwochen zu Kunst / Musik / Sport / Natur / Kreativität / Soziales Lernen
- Bazare
- Vorlesetag
- Teilnahme an Wettbewerben, wie Känguru der Mathematik
und vieles mehr
Teamarbeit
Wir arbeiten vertrauensvoll und konstruktiv an unseren gemeinsamen Zielen.
Jede Klassenlehrerin betreut, neben ihrer Klasse, eine Jahrgangsstufe an dem Standort, an dem sie hauptsächlich eingesetzt ist.
In wöchentlichen Teamsitzungen werden die Lerninhalte aller Klassen für die kommenden Wochen besprochen. Auf Basis dieser Absprachen erstellt jede Jahrgangsstufenbetreuerin die differenzierten Wochen- oder Arbeitspläne für alle Kinder ihrer Jahrgangsstufe. Diese können in einzelnen Fällen bei Bedarf von den Klassenlehrerinnen weiter modifiziert werden.
Zweiwöchentlich treffen sich die Jahrgangsstufenlehrerinnen in Jahrgangsstufenteams mit der Betreuerin des zweiten Standortes und tauschen sich über den Lernfortschritt und die geplanten Lerninhalte aus.
Außerdem finden alle zwei Wochen Konferenzen statt, bei denen sich das gesamte Kollegium bespricht und berät.
Die sachunterrichtlichen Themen, die sich in vielen anderen Fächern, vor allem in Deutsch, aber auch im Kunst- und Musikunterricht wiederfinden, werden in den Standortteams vor jedem neuen Schuljahr diskutiert und festgelegt. Während des laufenden Schuljahres werden die Themen in den Standortteams noch einmal besprochen und gemeinsam vorbereitet.
Auch die Förderung einzelner Kinder wird im Team besprochen. Da, aufgrund der Größe unserer Schule, alle Lehrerinnen und Lehrer alle Kinder kennen, beraten wir uns gegenseitig bei pädagogischen Problemen und Lernschwierigkeiten, so dass den Kindern in allen schwierigen Phasen ihres Lernweges das pädagogische Knowhow des gesamten Kollegiums zuteilwird.
Kooperation
Wir kooperieren mit unseren außerschulischen Partnern verlässlich und zielgerichtet.
Hierzu vernetzen wir uns mit allen die Schule oder die Kinder betreffenden außerschulischen Kooperationspartnern, wie dem SPZ, dem Jugendamt, der Schulberatungsstelle, Ärzten, Psychologen, Therapeuten, der Asylbegleitung, Kitas, Sportvereinen, etc.
Regelmäßig kooperieren wir mit Sportverbänden, wie Fußballverband Mittelrhein oder dem Westdeutschen Basketball Verband, bzw. ortsansässigen Sportvereinen, so dass wir jedes Jahr verschiedene Sport-Arbeitsgemeinschaften anbieten können.
Weitere Arbeitsgemeinschaften werden von Eltern übernommen.
Um den Kindern praktische und lebensnahe Erfahrungen zu ermöglichen, kooperieren wir außerdem mit der Feuerwehr und der Polizei, die uns bei unserer Präventionsarbeit hinsichtlich sexuellem Missbrauch und Cyber-Kriminalität berät und unterstützt. Außerdem hilft die Polizei jedes Jahr beim Fahrradtraining der Viertklässler mit und nimmt die Fahrradprüfungen ab.
Ein weiterer Kooperationspartner, der uns bei unserer Präventionsarbeit gegen sexuellen Missbrauch unterstützt, ist die Theaterpädagogische Werkstatt, die jedes Jahr pädagogische Theaterstücke zu diesem Thema aufführt.
Ortsansässige Banken unterstützen einige unserer Projekte, wie zum Beispiel die Finanzierung der Projektwochen, der Errichtung unseres Bolzplatzes, etc.
Im Rahmen unseres pädagogischen Schwerpunktes „Forschen und Entdecken“ bieten wir den Kindern eine Arbeitsgemeinschaft „Jugend forscht“ an, deren Ziel die Teilnahme an Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb im Bereich Naturwissenschaften ist. Im Rahmen dieses Wettbewerbs kooperieren wir mit der Stiftung
Jugend forscht e. V. und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Außerdem wird die Arbeitsgemeinschaft seit Jahren von einer Physikerin, die an einem ortsansässigen Gymnasium unterrichtet, mitbetreut.
Als katholische Grundschule arbeiten wir mit der Pfarrgemeinde Bad Münstereifel zusammen, die sich an der religiösen Erziehung und der Christlichen Bildung unserer SuS beteiligt.
Mit weiterführende Schulen und Kindertagesstätten treffen wir in Regionalkonferenzen zusammen um gemeinsame Absprachen zu treffen und die Übergänge vom Kindergarten zur Grundschule und von der Grundschule zur weiterführenden Schule so problemlos wie möglich für die Kinder zu gestalten.
Öffentlichkeitsarbeit (Außendarstellung)
Um allen Interessierten größtmögliche Transparenz zu gewährleisten, präsentieren wir uns und unsere Arbeit regelmäßig in der Öffentlichkeit, z. B. beim Tag der offenen Tür, bei Informationsveranstaltungen und auf unserer Homepage.
Zu allen wichtigen Ereignissen innerhalb unseres Schullebens werden Presseartikel an die regionalen Zeitungen weitergegeben oder Presseinformationsveranstaltungen durchgeführt.
Unsere Sponsoren erhalten regelmäßig Berichte über die Verwendung der von ihnen bereitgestellten finanziellen Fördermittel.
Darüber hinaus haben Eltern jederzeit die Möglichkeit, sich über das, was in der Schule geschieht, zu informieren. Hierzu finden jedes Halbjahr Schulpflegschaftssitzungen statt, werden Elternsprechtage durchgeführt und haben Eltern jederzeit die Möglichkeit, mit den Lehrerinnen und Lehrern Gesprächstermine zu vereinbaren.
Unser wöchentlich stattfindender Wochentreff ist eine gute Möglichkeit zu erfahren, womit die Kinder sich während der Woche beschäftigt haben. Hier präsentiert jede Klasse Unterrichtsergebnisse, singt Lieder, führt Tänze auf, zeigt Theaterstücke, liest Texte vor, sagt Gedichte auf oder präsentiert Lernplakate zu dem, was während der letzten Woche erarbeitet worden ist.
Forschen und Entdecken
Wir sehen, gemäß dem Lehrplan, die Aufgabe des Sachunterrichts an der Grundschule darin, „die Schülerinnen und Schüler bei der Entwicklung von Kompetenzen zu unterstützen, die sie benötigen, um sich in ihrer Lebenswelt zurechtzufinden, sie zu erschließen, sie zu verstehen und sie verantwortungsbewusst mit zu gestalten.“ (Lehrplan Sachunterricht, S. 39)
Ganz gleich an welchen Themenbeispielen die Kinder eigene Erfahrungen erwerben, wichtig ist uns, dass sie viel Zeit für die kindliche Freude am Spielen, Entdecken, Ausprobieren und Beobachten zur Verfügung haben. Wir möchten, dass Kinder sich selbstständig neue Sachverhalte erschließen.
Hierzu haben wir ein „Forscherlabor“ eingerichtet, in dem die Kinder alles vorfinden, um auf ihrem Niveau forschen, experimentieren und entdecken zu können und sachunterrichtliche Themen zu erarbeiten.
Darüber hinaus bieten wir für die Viertklässler jedes Jahr eine Arbeitsgemeinschaft „Jugend forscht“ an, die die Teilnahme am gleichnamigen Nachwuchswettbewerb zum Ziel hat.